Seit Ende letzten Jahres sind wir wieder im Besitz von zwei Islandpferden.
Thorleif und Örn machen uns viel Freude.
Ich hoffe, dass ich mit der Zeit auch wieder Therapielektionen für Menschen mit einer Behinderung anbieten kann.
Im Moment geniessen wir sie ganz Privat.

Hallo meine Lieben,

Sicher wartet ihr alle gespannt auf News zum heutigen Tag! Er war, ja wie soll ich's vorsichtig ausdrücken "intensiv".

Der Wecker klingelte um 05.30 Uhr - Annabel hat heute morgen früh die Reise in die Schweiz angetreten und weil alle Boxen bis auf den letzten Platz besetzt waren, war es zieeeemlich viel Arbeit, sie einigermassen sauber zu kriegen. Jenny war nicht so erfreut, dass ich sie an ihrem schulfreien Tag um 06.00 Uhr aus den Federn hole. Kurz und gut, so sauber wie Eure Pönelis habe ich sie nicht gekriegt! Und ich muss mich jetzt schon entschuldigen, ihr seht's auf den Föteli, sie sind nicht mehr so sauber wie gestern - soooory.

Als dann endlich hell war, kein Pardon für Sarah's Hengst - raus zu den Buben.... und dann war erst Mal Vollgas - die Racker haben ihre Winterweide nun vollends umgepflügt und sie sehen alle aus wie durch den Schlamm gezogen. Es wurde gespielt, gequitscht, Wettrennen, rauf und runter. Aber alles nicht agressiv oder kämpferisch. Es gab auch ruhige Momente und bis am Nachmittag haben dann alle genüsslich an der Raufe Seite an Seite gefressen.
Weil sich aber Robin Hood doch sehr für die anderen Schnufis auf der anderen Seite interessierte, habe ich sicherheitshalber noch ein Band ein bisschen höher gespannt.... es sind zwar zwei Zäune, aber man weiss ja nie.

Bei den Damen ging's dann schon ein bisschen gemächlicher zu. Zuerst die anderen aus dem Paddock ausgesperrt und dann raus auf's Paddock. Leider weiss ich die Namen noch nicht auswendig, aber ich lerns bestimmt noch. Das Müsli zu essen zwischen Gefiedertier war noch "gewöhnungsbedürftig" aber bis am Nachmittag haben sie sich nicht mehr so sehr gefürchtet, wenn ein wildgewordener Pfau durchs Paddock flattert. Sie sind noch ein bisschen scheu aber der Gwunder war stärker und eines nach dem andern hat während dem Abmisten die Nähe gesucht. Das Schwarze ist sehr selbstbewusst, das Füchsli eher scheu und zurückhaltend. Das Schwarzgescheckte war zuerst ein bisschen aufgeregt, hat gerufen und ist herumgetrabt. Das Fuchsscheckli hat gemütlich das Paddock inspiziert und liess es sich dann gut gehen an der Heuraufe.
Sie dann wieder in den Stall zu holen heute abend, hat ihnen glaube ich nicht so gefallen, aber mit ein bisschen Müsli geht bei einem Shetty ja fast alles.

Kurz und gut, alle sind wohlauf und munter - ich "uf de Wegge" und ich freue mich, dass heute alles so gut gelaufen ist. Auch das auf und ab der Emotionen, einerseits die Freude an den Neuen, andererseits eines ziehen zu lassen, braucht schon Kraft und Energie.
Mal schauen, was der morgige Tag bringt und ich bin gespannt, was ich Euch berichten kann.

Guet Nacht und Liebi Grüess
Monika

Hallo zusammen,

Lange war es ruhig um meinen Reitbetrieb... mit diesem Schreiben möchte ich Euch über die Entscheide informieren, die ich treffen musste.

Ich habe schweren Herzens beschlossen, den Therapiebetrieb einzustellen und für die Ponys neue Plätze zu suchen.

Nach intensiver Suche habe ich für alle Ponys DIE optimale Lösung gefunden.

India, Vera, Bella und Kira werden zusammen bleiben und als Shettyherde im Januar nach Frankreich ins Altersparadies gehen. Auf www.shetlandpony.ch seht ihr, wo die Ponys ihren wohlverdienten Ruhestand geniessen werden.

Tvistur und Svanur werden im Stall in Winkel bleiben, haben aber neue Besitzer. Tvistur gehört nun Susanne, die ihn die letzten 15 Jahre regelmässig geritten hat und sich bestimmt liebevoll um ihn kümmern wird. Svanur gehört den neuen Stallbetreibern und auch hier bin ich überzeugt, dass er viel Freude bereiten wird und von Jana seine Streicheleinheiten bekommen wird. Bjarki ist nach Bülach gezogen und gehört neu Sabrina, die ihn auch schon seit über 10 Jahren regelmässig reitet.

Ich bin glücklich über diese Lösungen... an denen ich die letzten 2 Monate intensiv gearbeitet habe. Diese neue Situation ist mit Abschied und Wehmut, aber auch mit Entlastung und Freiheit verbunden.

Für mich beginnt so ein neuer Lebensabschnitt. Loslassen ist manchmal nötig, um sich auf Neues einlassen zu können. Ich habe dies in letzter Zeit mehrfach erfahren müssen und sehe das Schwierige, aber auch das Positive in solchen Änderungen.

Wenn ich am 23. Dezember zum letzten Mal den Stall machen werde, endet für mich eine 20-Jährige wunderschöne, pferdische Zeit. Das Zusammensein mit meinen Tieren hat mich geprägt und mir unzählige wunderschöne Moment beschert. Ich möchte die Zeit keinen Moment missen. Auch die Arbeit mit Euren Kindern habe ich jedesmal von ganzem Herzen genossen. Die Beziehung zu den Ponys, die Liebe und Vertrautheit, die einfach da war, haben mich berührt und beglückt und ich bin sicher, dass ganz viele Kindergedanken die Ponys auf ihrer Reise begleiten werden und dass die Ponys als Erinnerung in vielen Köpfen und Herzen weiter präsent sein werden.

In diesem Sinne verabschiede ich mich von Euch und Euren Kindern im Namen meiner Ponys... und bedanke mich ganz herzlich für das Vertrauen das ich in den letzten 20 Jahren erleben durfte.

Nun bleibt mir nur noch, Euch allen eine frohe Weihnachtszeit zu wünschen und einen guten Start ins 2013... mit freudiger Erwartung in den Herzen, was dieses Neue Jahr für uns für wunderbare Erfahrungen bereit hat.

Evelyn von Känel

Am, 8. Januar 2012 sind wir mit der ganzen Pony-Schar umgezogen. Zu Fuss gingen wir den Weg vom Läubberg in Bülach nach Niederrüti in den neuen Stall. Mit weinendem Auge verliessen wir den Läubberg und Peters nach 19 Jahren, in denen wir uns sehr wohl gefühlt haben. Im Leben passieren immer wieder Dinge, die es nötig machen, Abschied zu nehmen.
Freudig kamen wir dann im neuen Stall an. Die Ponys lernten ihr neues Zuhause kennen und wir wurden von Leni und Hansueli mit einer feinen Kürbissuppe willkommen geheissen.

Die Ponys haben sich gut am neuen Ort eingelebt. Sie geniessen den Winter auf der grossen Weide.

Es haben auch schon die ersten Ponystunden statt gefunden. Es ist für alle spannend, die neue Umgebung kennen zu lernen.

Die warme Frühlingssonne wird in vollen Zügen genossen.

Wir lieben das Gras. Die Osterglocken sind - leider - tabu.

So wird bei uns der Christbaum entsorgt...En Guete!

Den Jahresrückblick lesen

Ausserdem sind die Termine für das erste Semester von 2010 online.

Auch dieses Mal hatten wir wieder grossen Spass am Chlausreiten und wurden so richtig schön in die Festtage eingestimmt. In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Start ins neue Jahrzehnt.

Briann in Grossformat: Das hat wahrscheinlich auch Bella gedacht, und sich vom ersten Moment an in Blakkur verliebt. Nun folgt sie ihm wie ein kleiner, schwarzer Schatten. Blakkur hat sich erstaunlich schnell in die Herde integriert - obwohl es nicht ganz ohne kleinere Machtkämpfe ging. Jetzt hoffen wir, dass die Rangordnung bald wieder wieder völlig klar ist und Ruhe einkehrt. Nicht nur Bella, sondern auch ich - und viele Kinder sind dem Charme von Blakkur erlegen - er scheint wirklich eine supper Ergänzung und Verstärkung für unsere vierbeinige Truppe zu sein.

Leider mussten wir Sara am Freitag, den 21.August erlösen. Jetzt geniesst sie das Wiedersehen mit Gladur auf den weiten, saftigen Weiden des Pferdehimmels und schaut uns bei unserem Tun auf dem Läubberg gerne zu.

Briann ist im 'Trainingslager' bei Regula in Kreuzlingen. Es hat den Stuten schon zünftig den Kopf verdreht und führt sich als kleiner Don Juan auf.

Jörd und Tvistur haben ihre 2 Wochen Ferien in den Freibergen wieder genossen. Jetzt freuen sie sich aber wieder auf denn Besuch von vielen Pferdenarren.

Wir haben den kleinen, berühmten Hengst Francobollo an Ostern besucht.

Post Sondermarken

Die Winterpause ist vorbei. Jetzt freuen wir uns auf schöne Frühlingstage.

...und einen guten Start ins 2008 wünscht Euch allen Evelyn, Marina und Kathrin.

In diesem Jahr verzichte ich auf persönliche Weihnachtskärtchen und Überweise dafür einen Betrag ans Züriwerk Grüningen, Wohnheim für Menschen mit einer Behinderung.

Auch dieses Jahr machten wieder 12 Kinder am Chlausreiten des Kavallerievereins Bülach mit.

Seit Anfang September ist Smari, der Isländer von Andrea neu bei uns. Trotz seiner gewaltigen Grösse scheint er ein sanftes Gemüt zu haben und keinen Stress in die Herde zu bringen.
Herzlich willkommen!

Artikel: Zürcher Unterlänger vom 7.8.07: Reitkindergarten

Jura Special und Wochenend-Ponyplausch